Der Sporthallen-Neubau ist grundsätzlich in einen Erschliessungs-/Nebenraumbereich und in einen Hallenbereich aufgeteilt. Die drei Sporthallen sind vertikal aufeinandergestapelt und südöstlich an der Erschliessungs-/Nebenraumbereich angedockt. Dabei wird die Sporthalle mit seiner grossen Spannweite zuoberst angeordnet. Die beiden weiteren Hallengeschosse befinden sich darunter und verfügen je über eine mittige Stützenreihe, um die Spannweiten zu halbieren. Das logische und einfache statische Holzbausystem soll in der äusseren Erscheinung ablesbar sein. Die Träger und Stützen bilden ein Grundraster, welches in unterschiedlicher Weise - opak, halbtransparent oder transparent ausgefacht wird. Dabei wird die vertikale Stapelung der drei Sportbereiche im Volumen thematisiert.
Zürich
Kanton Zürich, Baudirektion, Hochbauamt
Gesamtleistungswettbewerb 2020 | 4. Rang, 4. Preis
Neubau eines Sporthallenprovisoriums für 10 Jahre
Blumer-Lehmann AG